Am Anfang war da eine Idee...

Kocönchens Geschichte beginnt tatsächlich wie viele Geschichten. Nämlich mit
"Eigentlich wollte ich ja schon immer mal..."
...das Nähen ausprobieren! So endet der Satz in meinem Fall. Der nötige Anstoß dafür, dass dieses "Wollte schon immer mal" dann auch zu "Hab ich endlich" wurde, kam von meinem Mann - der mir zu Weihnachten 2018 einen Gutschein für einen Nähkurs schenkte. Einen Termin hat er auch direkt dazugebucht, es gab also kein Entkommen mehr. Und, was soll ich sagen: kaum hatte ich die paar Termine, die der Kurs umfasste absolviert, war ich auch schon infiziert. Es musste eine eigene Nähmaschine her und jede freie Minute wurde das gute Stück ab da genutzt. Da unsere gemeinsame Tochter zu dem Zeitpunkt gerade ein paar Monate alt war, wurde sie natürlich auch direkt zur Hauptabnehmerin.

Viele meiner Freundinnen und Freunde mit und ohne Nachwuchs waren ganz begeistert von meinen Werken und es kamen die ersten Anfragen "Du ich bräuchte mal..." und "Ich suche ja schon lange... Könntest du mir das nicht nähen?" Es dauerte auch nicht lange bis zum ersten Vorschlag, ob ich das nicht beruflich machen möchte. Doch ich bin zunächst in meinen ursprünglichen Beruf im Hotelgewerbe zurückgekehrt. Auch wenn ich im Nachhinein gerne zugebe, wirklich losgelassen hat mich diese Idee seitdem nicht mehr. Ich hatte auch immer mal wieder in Erwägung gezogen, mich nebenberuflich im Nähen zu verwirklichen.

Und dann? Kam Corona...
...und wie bei vielen war bei uns plötzlich alles anders. Unsere Tochter konnte nicht mehr in den Kindergarten und mein Mann und ich waren in Kurzarbeit (Stichwort Hotelgewerbe). Ich muss sagen, für uns wurde diese Zeit wirklich zu einer  Zeit der Entschleunigung und wir haben viele Dinge in unserem Leben und Alltag in Frage gestellt:
Ist es mein nicht Teilzeit-tauglicher Job wert, unsere Tochter in eine für uns nicht alltagstaugliche Betreuung zu geben? Ist es die nicht alltagstaugliche Betreuung unserer Tochter wert, meiner nicht Teilzeit-tauglichen Arbeit nachzugehen?

Ihr könnt es euch denken: die Antwort lautete zweimal nein und dann war alles klar und ging plötzlich ganz schnell. Unsere Tochter geht nicht mehr in den Kindergarten und ich gehe nicht mehr ins Hotel. In der dadurch für mich freigewordenen Zeit widme ich mich meiner Leidenschaft: Kocönchen!

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